BIOGRAFIE
Snoop Dogg, mit bürgerlichem Namen Calvin Cordozar Broadus Jr., ist ein US-amerikanischer Rapper, Sänger, Musikproduzent und Schauspieler, geboren am 20. Oktober 1971 in Long Beach, Kalifornien. Er zählt zu den ikonischsten Figuren des US-amerikanischen Raps, insbesondere durch seinen entspannten Stimmton und seine farbenfrohe Sprache.
Seine Karriere nimmt Fahrt auf im Jahre 1992, als er auf dem Album "The Chronic" von Dr. Dre, einer einflussreichen Figur des Gangsta-Raps der Westküste, auftritt. Im folgenden Jahr veröffentlicht Snoop Dogg sein erstes Album "Doggystyle", das kommerziell erfolgreich ist und von der Kritik gelobt wird. Dieses Album enthält Hits wie "What's My Name?" und "Gin and Juice".
Im Laufe der Jahre hat Snoop Dogg es verstanden, sich immer wieder neu zu erfinden und mit vielen Künstlern zusammenzuarbeiten, was ihn durch verschiedene Musikgenres führte, vom Rap zum Reggae, über Funk hin zu späteren Alben wie "Tha Doggfather", "R&G (Rhythm & Gangsta): The Masterpiece" und zuletzt "Neva Left".
Abseits der Musik ist Snoop Dogg auch für seinen Lebensstil, der mit der Cannabis-Kultur verbunden ist, und für sein Engagement in verschiedenen Unternehmen dieser Branche bekannt. Zudem hat er an mehreren Filmen und Fernsehshows mitgewirkt, wodurch er seine Präsenz in der Unterhaltungsindustrie stärkte.
Snoop Dogg ist auch in Philanthropie aktiv, unterstützt Jugendinitiativen und Gemeinschaftsprogramme in seiner Heimatstadt Long Beach. Seine Langlebigkeit in der Industrie und seine Einflussnahme auf Musik und Popularkultur machen ihn zu einer respektierten Figur in der Hip-Hop-Welt.