BIOGRAFIE
Moby, mit bürgerlichem Namen Richard Melville Hall, ist ein US-amerikanischer Musiker, DJ, Songwriter und Fotograf, geboren am 11. September 1965 in Harlem, New York. Bekannt ist er vor allem für seine experimentelle Herangehensweise an elektronische Musik und gilt als Wegbereiter der Rave-Szene in den USA zu Beginn der 1990er Jahre.
Sein erstes Soloalbum, selbstbetitelt, erschien 1992. Internationale Bekanntheit erlangte Moby allerdings erst mit dem Album "Play" aus dem Jahr 1999. Die Titel des Albums, die traditionelle afro-amerikanische Gesänge samplen, wurden vielfach in Werbungen, Filmen und Fernsehserien genutzt und machten "Play" zu einem der meistverkauften Alben aller Zeiten.
Moby ist darüber hinaus für sein Engagement für Tierrechte und Umweltschutz bekannt und ist ein bekennender Veganer. Er hat mehrere Bücher zu diesen Themen verfasst und ist Besitzer eines veganen Restaurants in Los Angeles mit dem Namen "Little Pine".
2008 veröffentlichte Moby ein Remix-Album seiner größten Hits mit dem Titel "Go - The Very Best of Moby". Seitdem setzt er seine Albenveröffentlichungen mit regelmäßigen Abständen fort, wobei jedes Album neue Genres und Stilrichtungen der Musik erforscht.
Moby ist ein vielseitiger und einflussreicher Künstler, der in den letzten drei Jahrzehnten die Musikszene geprägt hat. Seine Arbeit in der Musikindustrie, sowie sein Aktivismus für Tierrechte und Umweltschutz machen ihn zu einem respektierten und geschätzten Künstler auf globaler Ebene.